Antrag zur kommunalen Wärmeplanung auf den Weg gebracht

Über wenig wurde in diesem Sommer so intensiv diskutiert und berichtet wie über die Wärmewende in unserem Land. Die widersprüchlichen Aussagen aus Berlin und ein mangelhafter und wenig durchdachter Gesetzesentwurf haben viele Menschen verunsichert und dem Klimaschutz so einen Bärendienst erwiesen. 
 
Umso wichtiger, dass wir in NRW unseren eigenen Weg konsequent verfolgen, um unsere eigens gesteckten Klimaziele zu erreichen. Mit dem Antrag zur kommunalen Wärmeplanung, den ich am Donnerstag ins Plenum einbringen durfte, geben wir den Kommunen, Energieversorgern und Unternehmen ein strategisches Planungsinstrument an die Hand und den Menschen die dringend benötige Orientierung, die die Bundesregierung vermissen lässt.
 
Für uns als Union gilt deshalb: Die Transformation wird nur mit – und nicht gegen die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes gelingen. Wir müssen die Menschen mitnehmen, ihnen Perspektiven aufzeigen und Planungssicherheit geben. Die kommunale Wärmeplanung macht genau das: sie zeigt den Bürgerinnen und Bürgern, mit welchen Wärmequellen sie zukünftig zuverlässig planen und rechnen können, um auf dieser Grundlage fundierte und wirtschaftliche Entscheidungen über ihre künftige Wärmeversorgung treffen zu können.
 
Erfreulicherweise war unser Antrag dabei so überzeugend, dass ihm auch die Oppositionsparteien zugestimmt haben. Meine Rede dazu könnt Ihr Euch gerne auf meinem YouTube-Kanal noch einmal anschauen.

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