Eine Nacht mit der Polizei in der Altstadt unterwegs 

Letzte Woche durfte ich eine Nacht bei der Polizei in der Altstadt hospitieren. 

Als meine “Schicht” Freitagabend um 21.00 Uhr startet, sind alle Zellen der Wache an der Heinrich-Heine-Allee noch leer; als der Dienst am frühen Samstagmorgen endet, sind alle Zellen belegt, obwohl es im großen ruhig war. 

Während dieser Nacht konnte ich den spannenden, aber auch fordernden Berufsalltag der Polizistinnen und Polizisten in der Altstadt hautnah miterleben.

Besonders beeindruckt hat mich dabei das Fingerspitzengefühl der Beamtinnen und Beamten, potentiell gefährliche Situationen schon im Vorhinein zu deeskalieren, aber auch die Empathie, die den Altstadtbesuchern vor Ort entgegengebracht wurde.

Trotz des guten Managements seitens der Polizei kommt es aber immer wieder zu Zwischenfällen in der Altstadt. Auch Einsatz- und Rettungskräften sind teilweise wieder betroffen. Die Einrichtung der Waffenverbotszone in der Altstadt und am Rheinufer war daher ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen sowie der Einsatz- und Rettungskräfte weiter zu erhöhen. 

Unter unserem CDU-Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller wurden zudem die Planstellen des Ordnungs- und Servicedienstes Düsseldorf um 30 neu geschaffene Stellen auf 181 aufgestockt und seit Beginn des Projekts “Prävention, Ordnung und Sicherheit in Düsseldorf (PrOSiD) 2021+” sind bereits mehr als 70 neue Mitarbeiter eingestellt worden. 

Auch auf Landesebene hat es unter Innenminister Herbert Reul eine erhebliche Personalaufstockung sowie eine deutliche bessere Ausstattung für unsere Sicherheitskräfte gegeben, bestätigten mir viele der Beamtinnen und Beamten. Für die CDU bedeutet mehr Sicherheit, mehr Sichtbarkeit und somit mehr Personal. An dieser Schraube drehen wir seit Jahren mit Erfolg. Mt der Regierungsübernahme wurde die Zahl der Kommissaranwärter auf 2.300 erhöht, 2022 waren es schon rund 2.600 Anwärter. Seit September 2022 arbeiten rund 700 Polizeiverwaltungsassistenten mehr in den Kreispolizeibehörden. In die Dienstausstattung wurden ebenfalls erhebliche Mittel investiert. 

So wurden für dieses Jahr rund 93 Mio. Euro für Dienstfahrzeuge und über 4,3 Mio. Euro mehr für Dienstkleidung aufgewendet. Für mich ist in dieser Nacht deutlich geworden, wie schnell scheinbar harmlose Situationen brenzlig und gefährlich werden können. Doch egal ob als Opferschützer oder Streitschlichter, die Einsatzkräfte blieben immer sachlich und ruhig, wirklich vorbildlich!

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